Die Bühne 7/8 2014

Ildikó Raimondi ist eine echte Künstlerseele: Mit höchsten Ansprüchen an sich selbst stellt sie sich stets in den Dienst der Musik, was nicht zuletzt dem Lied zugute kommt. Bereits 1998 nahm die Sopranistin der Wiener Staatsoper mit der Jungen Philharmonie Wien unter Michael Lessky Lieder von Strauss und Schubert in Orchesterversionen auf.
Gramola machte diese Produktion, die auch populäre Titel wie „Zueignung“, „Ständchen“, „Morgen“ oder „Cäcilia“ von Strauss sowie Schubert „An die Musik“, „Du bist die Ruh“ und „An den Mond“ enthält, dankenswerterweise wieder zugänglich. Ildikó Raimondi lässt die Stimme jubeln, leuchten, melancholisch klingen – vor allem aber erzählt sie mit jedem Lied eine Geschichte. Großartig! (Peter Blaha)

IMG_209Die Bühne: August 2014